Home
Gästebuch
Die Igelhilfe Löbau
Der Igel
Futterrezepte
Unterstützung
Igelgeschichten
Igelgedichte
Ein Igel erzählt eine Geschichte!
der IGEL-Test
Coole Igelhomepages
Hallo Leute hier gibts den Igel Newsletter
Igelbilder
Unser Igelsong
Löbau
Igelrekorde
Die Seltenheit=Albino Igel
Unser Verein
Noch Fragen?
Mitglieder
Igelgalerie
Schwarze Liste (Besucher)
Igelvideos
Autogramme
Der Igeltalk
Ein Igel erzählt eine Geschichte!

Hallo!

ich bin Mekki und erzähle euch jetzt eine wahre Geschichte aus meinem Leben.

Ich wurde an eiem sonnigen Tag im August geboren. Im meinen warmen, kuschligen Nest mit meinen Geschwistern im Salca Forest! Leider hörte ich und sah noch nichts. Meine Mutter kümmerte sich in diesen Tagen besonders liebevoll um mich und meine Geschwister. Doch dann endlich war es soweit , ich öffnete meine Augen und Ohren . Und wir konnten mit unserer Mutti Spaziergänge durch den Salca Forest machen ! Erst waren die Strecken nur kurz aber mit der Zeit wurden unsere Touren immer weiter. Als wir 6 Wochen alt waren hatte Mama aufgehört uns zu säugen! Nach ein paar Wochen geschah plötzlich was wir immer befürchtetaber womit keiner wirklich gerechnet hatte - unsere Mutter kam nicht wieder nach Hause zurück. Wir waren voller Angst. Als Mama nach ein paar Stunden nicht kam wollte ich sehen was los ist . Ich befahl meinen Geschwistern sich ruhig zu verhalten . Nach kurzem Zögern verliess ich das vertraute Nest. Ich lief den Weg ab den Mama mit uns schon so oft gelaufen war.  Als ich so dahin lief kamen plötzlich Gestalten, die ich in meinem Leben noch nie gesehen hatte. Doch Mama hatte schon oft etwas von diesen Wesen erzählt. Jetzt fiel es mir wieder ein, es waren MENSCHEN . Als sie mich sahen blieben sie stehen u d bestaunten mich . Ich dachte so: was glotzt ihr so doof , habt ihr noch nie einen Igel gesehen? Die Menschen unterhielten sich eifrig, als ich vorsichtig weiterlaufen wollte packten sie mich plötzlich und setzten mich in einen komisch riechendem Behälter und trugen mich davon. Ich hatte meine Geschwister ganz vergessen und dann merkte ich dass die Stimmen lauter wurden . Als ich durch einen Schlitz blinzelte sah ich etwas Schreckliches . Meine Mutter lag regungslos auf der Straße. Von dieser Gefahr hatte sie uns schon sehr oft erzählt. Ich konnte nicht hinsehen ! Und meine Geschwister waren  jetzt auch verloren. Mir war so elend jetzt mussten meine Geschwister bestimmt sterben.....

Mich trugen die Menschen in eine knatternde Maschine. Plötzlich schwankte es unter mir. Als wir dann endlich stehen blieben, öffnete sich die Klappe über mir und wieder wurde ich getragen . Immer wieder dachte ich an meine Mutter und an meine Geschwister. Die Menschen setzten mich in einen dunklen Raum . Ich hatte furchtbare Angst! Als ich mich endlich beruhigt  hatte  war es Nacht und um mich alles still. Ich versuchte einen Fluchtweg zu finden .... und fand diesen auch. Nach vielen Versuchen klappte es endlich - ich hatte mich durch einen engen Schlitz gezwängt und war in der Freiheit. Ich machte einen Rundgang in dem Haus. Doch bald hatte ich genug gesehen und wollte doch wieder zurück in meine neu vertraute Kiste. Aber ich fand den Weg nicht mehr. Es wurde Morgen und ich hatte den Weg immer noch nicht gefunden . Da kamen wieder diese Menschen , als sie mich sahen redeten sie laut miteinander  und setzten mich anschließend wieder in meine Kiste. Ich war wütend, aber auch froh. Da merkte ich, dass ich lange nichts mehr gegessen und getrunken hatte. Plötzlich stellten mir die Menschen  eine Schale in meine Kiste, so als hätten sie es gewußt. Ich stürzte mich auf das Futter ohne zu wissen  was es überhaupt war. Es folgte eine Schale Wasser.  Da hatte ich den Gedanken, dass die Menschen mir etwas Gutes tun wollten . Doch das änderte sich  bald...... Man trug mich in ein Haus in dem alle Wände weiß waren  und es recht merkwürdig roch. Dann kam eine anderer, mir unbekannter Mensch. "Meine" Menschen und der Fremde unterhielten sich , dann wandte er sich mir zu. Er hob mich hoch sah mich von allen Seiten an und setzte mich anschließend wieder ab. Ständig versuchte ich mich zusammenzurollen, doch der Fremde hielt mich so, dass es nicht klappte. Nach Minuten, die mir wie Stunden erschienen,kam ich wieder zu Hause in meiner Kiste an. So ging es dann mehrere Tage lang, ich bekam Futter , wurde zum "Fremden" gebracht, saß in meiner Kiste und bekam manchmal sogar Auslauf. Oft dachte ich noch an meine Familie . Aber die Trauer schwand mit jedem Tag etwas.  Nach ein paar Wochen bei den Menschen vertraute ich ihnen dann endlich. Doch dann wurde ich genommen und in eine Gegend gesetzt, die mir irgendwie bekannt vorkam. Da waren die Menschen plötzlich weg und ich war alleine. Ich tippelte vorsichtig hin und her und merkte langsam wo ich war - im Salca Forest. Dort, wo vor Wochen meine Geschichte ihren Anfang genommen hatte. Schnell gewöhnte ich mich wieder in meiner einstigen Heimat ein und wollte unbedingt wissen, was damals aus meinen Geschwistern geworden ist. Nach langem Suchen fand ich dann später zwei meiner Geschwister wieder, sie hatten wie durch ein Wunder überlebt und unterdessen eigene Familien gegründet. Diese Idee gefiel mir und so machte ich mich auch auf die Suche nach einer Igeldame. Mit ihr lebe ich jetzt in einer Höhle unter einem Stein und erzähle meinen Igelkindern von dem was ich in meiner Jugend erlebt habe.

               
ein Bild

 


Heute waren schon 5 Besucher (7 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden